Auch die B-Probe des jüngsten Dopingtests von Alexander Povetkin hat sich als „positiv“ erwiesen. Der Russe wurde positiv auf die verbotene Substanz Ostarin vor seinem WBC-Eliminator gegen Bermane Stiverne im Dezember getestet. Der Kampf wurde daraufhin abgesagt.
Dopingfall Povetkin: auch B-Probe positiv
Die „B“ Probe wurde Anfang dieser Woche geöffnet. Die VADA bestätigte, dass auch diese positiv auf Ostarine getestet wurde. Povetkin-Förderer und Manager Andrey Ryabinsky verkündet allerdings seine Unschuld. Er behauptet, dass Tests von einem unabhängigen Labor in Lausanne, Schweiz, die Povetkin-Probe negativ ausgewertet hätten: „Die Tests in einem unabhängigen Labor in Lausanne, Schweiz, sind sauber.“, schrieb er in einem Tweet.
Er weist auch auf die Tatsache hin, dass bei Povetkin minimale Mengen an Ostarin gefunden wurden und dass die nachfolgenden Tests am 13. und 15. Dezember sauber waren. Ein amerikanisches Labor bestätigte hingegen, dass Ostarin in Povetkins B-Probe gefunden wurde.
Als Povetkin positiv auf Ostarine getestet wurde,zog der WBC die Ansetzung des Kampfes gegen Stiverne zurück, Povetkin kämpfte schließlich gegen Johann Duhaupas und gewann diesen Kampf der wohl ausschließlich den bezahlten Eintrittsgeldern galt.
Alexander Povetkin wurde innerhalb eines Jahres wiederholt postitiv auf verbotene Substanzen getestet.
Nach einem Beschwerdeverfahren wurde er jedoch wieder zugelassen, unter der Auflage, sich strengen Tests für 12 Monate auf eigene Kosten zu unterziehen. Der WBC hat noch keine Entscheidung nach diesen neuesten Erkenntnisse getroffen. Wir halten euch auf dem Laufenden.