Moses Itauma deklassiert Mike Balogun mit KO in Runde 2 – WBO kürt ihn zur neuen Nr. 1

Moses Itauma hat sich erneut eindrucksvoll präsentiert: Der 20-jährige britische Schwergewichtler benötigte keine zwei Runden, um Mike Balogun mit einem Bilderbuch-Knockout in der zweiten Runde zu bezwingen!

Itauma weiter unbesiegt – Knockout-Triumph in Runde 2

Bereits in Runde eins setzte Itauma (12-0, 10 KOs) seinen Gegner mit explosiven linken Händen schwer unter Druck. Balogun (21-2, 16 KOs), ein ehemaliger Footballspieler und physisch robuster Gegner, zeigte zwar Mut, geriet aber schnell in den Überlebensmodus. Nach einem ersten Niederschlag wurde die zweite Runde zur Bühne für Itaumas Präzision: Ein perfekter rechter Konter nach zehn Sekunden beendete das Duell.

„Er ist ein harter Hund. Nach dem ersten Knockdown dachte ich, er bleibt liegen, aber er hat sich nochmal aufgerafft. Respekt dafür. Ich wusste, dass die Erwartungen hoch sind, aber das war seine große Chance, und ich habe meinen Job gemacht,“ sagte Itauma nach dem Kampf.

WBO-Präsident überrascht mit Ranking-Update: Itauma nun Nr. 1

Kurz nach dem Kampf erklärte WBO-Präsident Gustavo Olivieri, dass Itauma ab sofort als Nr. 1 im WBO-Schwergewicht geführt wird – eine Meldung, die für kontroverse Diskussionen unter Fans sorgte.

Kritische Stimmen im Netz warfen Itauma vor, zu wenig Erfahrung für diese Einstufung zu haben, besonders im Vergleich zu ungeschlagenen Konkurrenten wie Justis Huni (12-0, 7 KOs). Olivieri reagierte direkt: Ein Duell zwischen Huni und Itauma wäre „Feuerwerk zwischen zwei jungen Löwen“ und Itauma werde „bald bereit sein“ für einen möglichen Kampf gegen Usyk, der am 19. Juli in Wembley gegen Itaumas Stallkollegen Daniel Dubois zum Rückkampf antritt.

Itaumas Manager Francis Warren deutete bereits an, dass sein Schützling im Juli erneut in den Ring steigen könnte. Der Brite verteidigte am Samstag zum dritten Mal seinen WBO Inter-Continental Titel. Es ist ein Gürtel, den zuvor auch Joseph Parker, Oleksandr Usyk und Tyson Fury trugen.

Ob Itauma wirklich schon bereit ist für die Elite der Schwergewichtsklasse, bleibt abzuwarten.

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