Keine Gebote für WBO Interims-WM Billam-Smith vs. Fress!

Der für heute anberaumte Versteigerungstermin für die Austragungsrechte um Billam-Smith vs. Fress blieb ohne Ergebnis!

WBO-Versteigerung für Interims-WM-Titel im Cruisergewicht geplatzt!

Heute Mittag um 12 Uhr sollte in Budapest die offizielle Purse Bid (Versteigerung der Austragungsrechte) für den Interims-Weltmeistertitel im Cruisergewicht der WBO zwischen Chris Billam-Smith (Boxxer) und Roman Fress (SES Boxing) stattfinden. Doch überraschend kam es nicht dazu! Die Versteigerung wurde offiziell für ergebnislos erklärt.

Wie Gustavo Olivieri Miranda, Präsident der World Boxing Organization (WBO), auf seinen sozialen Kanälen mitteilte, wurde der Termin ohne Gebote beendet: „Die für heute angesetzte Versteigerung für den Interims-Titel zwischen Chris Billam-Smith und Roman Fress (ursprünglich aufgrund der Verletzung von Champion Gilberto ‚Zurdo‘ Ramírez angeordnet) wurde für ergebnislos erklärt. Da keine Bieter teilgenommen haben, wird das WBO Championship Committee erneut zusammentreten, um das weitere Vorgehen gemäß den WBO-Regularien für Weltmeisterschaftskämpfe zu bestimmen.“

Damit bleibt vorerst offen, ob und wann der Kampf um den Interims-Titel tatsächlich zustande kommt. Die WBO wird nun in den kommenden Tagen über die nächsten Schritte entscheiden. Möglich wäre eine erneute Anordnung zu einem geringeren Mindestgebot, als der ursprünglich von der WBO geforderten und laut offiziellen Statuten geltender Mindestsumme von 300.000 US-Dollar oder eine alternative Lösung innerhalb der Gewichtsklasse.

Für Roman Fress, der damit kurzzeitig vor seiner größten Chance im Profiboxen stand, bleibt die Situation damit weiter unklar. Auch Chris Billam-Smith, der zuletzt wieder in WM-Reichweite rückte, muss sich nun gedulden, bis die WBO den weiteren Fahrplan bekanntgibt.

Grund für die ursprünglich angesetzte Versteigerung war die Verletzung des amtierenden Weltmeisters Gilberto “Zurdo” Ramírez, weshalb die WBO den Interims-Titelkampf zwischen Chris Billam-Smith und Roman Fress angeordnet hatte.

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