Katie Taylor siegt einstimmig gegen Firuza Sharipova!

Im 2. Hauptkampf der Matchroom Veranstaltung in Liverpool konnte die unumstrittene Championesse im Leichtgewicht Katie Taylor ihre Titel gegen Firuza Sharipova verteidigen.

Pflicht gemeistert – Mega Duell gegen Serrano im Visier!

Katie Taylor bleibt das Maß aller Dinge im Leichtgewicht. Durch einen nie gefährdeten, einstimmigen Punktsieg über die WBA Pflichtherausforderin Firuza Sharipova konnte die Engländerin ihre Titel der WBA, WBC, IBF, WBO und des Ring Magazine verteidigen.

Obgleich Sharipova weder mit dem Amateur Background noch der professionellen Erfahrung von Taylor gesegnet war, ließ sich die Kasachin keinesfalls davon allzusehr einschüchtern. Gerade im Infight hatte die 27-jährige durchaus Erfolg.

Trotz der mutigen Vorstellung ihrer Gegnerin konnte Taylor stes die besseren Antworten finden und vor allem aus der Distanz heraus punkten. Ledigilich in der Nahdistanz im Schlagabtausch konnte Sharipova ihrerseits Treffer landen. In Runde 6 wurde der Kasachin ein Punkt wegen Schlagens nach dem Break Kommando abgezogen.

Auch wenn die Herausforderin im späteren Verlauf des Kampfes deutlich an Energie einbüßte, konnte sie Taylor in der 7. Runde erneut 2 mal klar treffen. In der finalen Runde setzte Sharipova alles auf eine Karte, blieb dadurch jedoch zu offen und ließ sich dadurch von Taylor zu oft treffen.

Die Punktrichter werteten den Kampf schließlich 96-93, 97,92 und 98-92 für die alte und neue Weltmeisterin.

„Alles in allem war es mein 20. Kampf, 20. Sieg, ich bin nachwievor unumstritten, unbesiegt, ich kann mich nicht beschweren“, so Taylor im Anschluss an den Kampf. „Darum bin ich im professionellen Boxen, wir sind bereit für ein großes 2022. Es muss der größte Kampf sein, es muss historisch werden, es ist mehr als ein Traum.“

Damit steht dem vermutlich größten Frauen Boxkampf aller Zeiten für 2022 nichts mehr im Wege. Sollte Amando Serrano, Weltmeisterin in 7 Gewichtsklassen, ihre Pflicht gegen Miriam Gutierrez am kommenden Wochenende siegreich gestalten, gibt es nach 2 Jahre anwährenden Verhandlungen zwischen beiden Camps keine weiteren Ausflüchte mehr.

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