Der ehemalige Weltmeister im Halbschwergewicht konnte rund 40 Familien des armenischen Dorfes Musaler mit Lebens- und Nahrungsmitteln versorgen.
Ehemaliger IBO-Weltmeister unterstützt Familien während der Krise
In Zeiten der Corona-Krise sind viele Menschen in akuten Nöten, vor allem aber trifft sie natürlich die Menschen, die eh schon in ärmeren Verhältnissen leben müssen. So zum Beispiel in dem kleinen Dorf Musaler, welches in der armenischen Provinz Armavir gelegen ist. Etwa 2.500 Menschen wohnen dort und sind derzeit auf zusätzliche Hilfe angewiesen, die der Staat und die Region nicht in genügendem Maße erbringen kann. Karo Murat, einst als Kind mit seiner Familie aus Armenien nach Deutschland gekommen, versucht nun diese Lücke ein Stück weit zu schließen.
Zusammen mit einigen Helfern überbrachte der 36-jährige Boxer im Halbschwergewicht kürzlich seine Spenden an die Einwohner in Musaler. Diese bestanden hauptsächlich aus Lebens- und Nahrungsmitteln. Etwa 40 Familien des Dorfes konnten damit versorgt werden. Darüber hinaus kümmert sich Murat vor allem um die dort lebenden Kinder, sucht den Kontakt und versucht ihnen Hoffnung hinsichtlich einer besseren Zukunft zu machen. „Ich komme immer hierher, wenn ich in Armenien bin. Gerade die Kinder möchte ich in dieser schweren Zeit unterstützen“, so Murat über sein Engagement.
Text: EC Boxpromotion