Dem Weltmeister im Super-Federgewicht wird vorgeworfen, dass er im April diesen Jahres einer Frau mehrfach gegen den Kopf geschlagen haben soll.
Düstere Zeiten für „Tank“
Die Negativschlagzeilen rundum Amerikas Boxhoffnung Gervonta Davis reißen nicht ab. Nachdem der aktuelle WBA-Weltmeister schon im September mit dem Gesetzt in Konflikt geriet, weil er sich vor einer Bar geprügelt haben soll, kommt es nun knüppeldick: der 24-jährigen Boxer aus dem Money-Team von Floyd Mayweather wird auf 2 Millionen Dollar Schmerzensgeld verklagt, weil er einer Frau in einem Nachtclub wiederholt mit geschlossener Faust seitlich gegen den Kopf geschlagen haben soll.
Die betroffene Frau, deren Name nicht genannt wird, soll laut ihrem Anwalt physischen und psychischen Schaden davongetragen haben. Wie groß die Erfolgsaussichten für die Dame sind, ob es entsprechend Augenzeugen gibt, die die Tat belegen können, ist derzeit noch ungewiss. Boxen1 wird euch bei entsprechenden Entwicklungen aber selbstverständlich auf den neusten Stand bringen.
Sportlich sah es in letzter Zeit deutlich besser aus für Gervonta Davis. Am 21. April, also 9 Tage vor dem vermeintlichen Vorfall in dem Nachtclub, bezwang „Tank“ den Argentinier Jesus Cuellar in der dritten Runde durch TKO und sicherte sich den damals vakanten WM-Titel der WBA im Super-Federgewicht. Seitdem stand er aber nicht mehr im Ring und es kam zu den bereits erwähnten Vorkommnissen.