Ganz schwacher Ticket-Vorverkauf für den Joshua vs. Franklin Kampf in der Londoner O2-Arena

Die große Strahlkraft des Anthony Joshua scheint langsam nachzulassen.

Soll AJ geschützt werden um zu verhindern, dass er durch eine erneute Niederlage, seine Strahlkraft ganz verliert?

Für den anstehende Kampf zwischen Anthony Joshuas vs. Jermaine Franklin am 1. April in der O2 Arena in London, gibt es laut Gareth A. Davies,  „tausende von unverkauften Tickets“. „Die Dinge beginnen langsam verzweifelt auszusehen“, sagt Davis. Gareth A. Davis ist ein bekannter Boxsport-Journalist, der für „The Telegraph“, „TalkSport“, die BBC, FOX, ESPN und als Boxsport-Analyst u.a. für das „Ring-Magazin“ tätig ist.

Gareth A. Davis ist ein bekannter Boxsport-Journalist, der für „The Telegraph“, „TalkSport“, die BBC, FOX, ESPN und Boxsport-Analyst u.a. für das „Ring-Magazin“ tätig ist.

Es gibt Bedenken, dass der Joshua-vs.-Franklin-Kampf nicht ausverkauft sein wird, was signalisieren könnte, dass Joshuas Starkraft nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen und drei Niederlagen in seinen letzten fünf Kämpfen, zu verblassen beginnt. Eddie Hearn muss möglicherweise seine Magie entfalten, um die Tickets verkauft zu bekommen. Gareth A. Davis glaubt, dass die Fans darauf reagieren und dass sie enttäuscht sind, dass der Kampf zwischen Anthony Joshua und Tyson Fury letztes Jahr nicht stattgefunden hat. Das ist der Kampf, den die Boxwelt sehen wollte, insbesondere die Fans in Großbritannien. Nach dieser großen Enttäuschung sind die englischen Fans kaum daran interessiert, Tickets zu kaufen, um Joshua gegen den doch relativ unattraktiven US-Boxer Franklin kämpfen zu sehen, der im vergangenen November in der Wembley Arena gegen Dillian Whyte verloren hat. Im Nachhinein hätte Joshua wohl besser einen anderen Gegner, wie etwa Dillian Whyte, Joe Joyce oder Deontay Wilder, anstelle von Franklin, als Gegner wählen sollen.

Anthony Joshua will unbedingt wieder seine Weltmeistergürtel zurück. Wird er das schaffen? Die Schar der Zweifler wird immer größer..

„Boxfans haben ihre Gefühle über Anthony Joshuas Kampf gegen Jermaine Franklin am 1. April, mit mangelten Interesse am Ticketverkauf zum Ausdruck gebracht. Tausende von Tickets für den Kampf von AJ in der O2 Arena sind noch nicht verkauft“, sagte Gareth A. Davies in einem YouTube-Interview (siehe unten).

„Was ist im Moment das Problem mit AJ? Er hatte schon immer eine ‚weniger ist mehr‘ Strategie. Ist es Zeit für eine Veränderung?“ Davies sagte über Joshua. „Es ist sechs Jahre her, dass er gegen Klitschko gekämpft hat, was damals ein riesiges Ereignis im Wembley-Stadion war. „Wir dachten, wir würden einen Kampf zwischen ihm und Tyson Fury bekommen. Es hat sich aber wohl nicht machen lassen, an wem es auch immer lag. Viele Experten und vor allem auch die Fans, haben inzwischen das Gefühl, dass AJ in gewisser Weise geschützt wird. Die beiden Niederlagen gegen Oleksandr Usyk. „Beim Rückkampf, im August letzten Jahres in Saudi-Arabien, brachte Joshua zwar eine bessere Leistung als im ersten Kampf gegen Oleksandr Usyk, aber er hat auch in diesem Kampf, in den letzten Runden mächtig abgebaut. Er war in diesem zweiten Kampf gegen Usyk so nah dran, aber die Boxfähigkeiten des Ukrainers übertrafen ihn in den letzten Runden dann doch wieder.

Anthony Joshua mit seinem künftigen Gegner Jermaine Franklin und Promoter Eddie Hearn (Mitte). Hätte Eddie Hearn nicht besser einen attraktiveren Gegner für AJ verpflichten können, als solch ein relativ unbekannten Boxer, der auch noch seinen letzten Kampf verloren hat, wie Jermaine Franklin?

Ich habe das Gefühl, dass er etwas braucht; er braucht etwas richtig Großes. Er braucht nur die Optik, dass er wieder dieser große Hero ist, dieser große Zerstörer, der seine Lippen leckt und in die Schlacht zieht“, sagte Gareth. „Er braucht diese Rohheit, die ihn zum Titel im Schwergewicht geführt hat“, sagte der frühere Europameister und jetzige Sky Sports Experte Spencer Oliver über Joshua.

Anthony Joshua vs. Jermaine Franklin Fight-Poster.

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