Fury-Promoter: „Ich kann mir nicht vorstellen wie Joshua den Rückkampf gewinnen könnte, Usyk hätte ihn ja im ersten Kampf fast ausgeknockt!“

Frank Warren möchte, dass Anthony Joshua sein Rematch verschiebt und erst noch einen Kampf dazwischen legt um die Möglichkeit für einen Kampf zwischen Tyson Fury und Oleksandr Usyk zu ermöglichen.

Frank Warren würde lieber sehen, dass Joshua auf den direkten Rückkampf verzichtet, um es Tyson Fury ermöglicht gegen Oleksandr Usyk alle Titel zu vereinigen

Anthony Joshua hat inzwischen die sofortige Rückkampfklausel gezogen, wobei der zweite Kampf im ersten Quartal 2022 stattfinden soll.

Frank Warren würde es lieber sehen, dass Anthony Joshua vor seinem vertraglich festgeschriebenen Rematch, dazwischen erst noch einen weiteren Kampf macht, der es Tyson Fury und Oleksandr Usyk dann ermöglicht, in einem Titel-Vereinigungskampf um alle Titel der vier großen Weltboxverbände anzutreten und dann könnte Joshua in seinem übernächsten Kampf gegen den Gewinner von Fury vs Usyk um aller Gürtel kämpfen.

Tyson Furys Promoter Frank Warren

„Joshua sollte das Rematch nicht sofort durchziehen. Es ist nur ein guter Rat von mir, aber es ist seine Wahl. Wenn er vernünftig ist und erst noch einen leichteren Kampf vor seinem Rematch machen würde, öffnet es uns die Tür zur Titel-Vereinigung zwischen Fury vs Usyk. Joshua braucht eine Siegermentalität, bevor er in einen Rückkampf mit Usyk geht“, sagte Warren gegenüber Sky Sports.

„Vielleicht kämpft er dann gegen den Sieger von Fury vs Usyk, was dann  wahrscheinlich ein noch größerer Kampf ist. Ich denke, Usyk wird ihn wieder schlagen. Denn wenn der letzte Kampf noch noch 20 Sekunden länger gedauert hätte, dann wäre Joshua gegen Usyk wohl schwer KO gegangen. Beim nächsten Mal wird Usyk AJ ausknocken. Ich kann mir nicht vorstellen, dass AJ diesen Rückkampf gewinnt.“

Es ist allerdings sehr unwahrscheinlich, dass Anthony Joshua von einem direkten Rückkampf mit Oleksandr Usyk zurücktreten wird.

Nach seiner jüngsten Niederlage schwor Anthony Joshua, stärker als je zuvor zurückzukehren.

Anthony Joshua hat inzwischen die Rematch-Karte gezogen und möchte schon in seinem nächsten Kampf gegen Oleksandr Usyk antreten. Der Kampf soll wahrscheinlich im Frühjahr kommenden Jahres stattfinden.

„Wenn man es aus einem negativen Blickwinkel betrachtet, wird man nie die Einstellung haben, dass man einen Unterschied machen kann, weil man sowieso unten ist. Aber wenn man es aus einem positiven Blickwinkel betrachtet und erkennt , „Ja, ich habe zwar eine Niederlage erlitten, aber das ist eine Lektion, das ist ein Segen. Ich kann es als Treibstoff verwenden, um noch besser zu werden. Und als Treibstoff, um meine Niederlage wieder gutzumachen. Du kannst es nur aus dieser Sicht sehen und einfach besser werden. Also werde ich nicht mehr die Fehler begehen, die ich im ersten Kampf gemacht habe, ich werde mich nur erheben und sagen: ‚Eigentlich, weißt du was? Das war ein harter Kampf, aber so wie in diesem Kampf werde ich nicht mehr kämpfen‘, ich hole meinen Notizblock heraus und finde Wege, mich zu verbessern“, sagte Joshua.

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3 Kommentare

  1. Eigentlich eine gute Einstellung. Wenn da nicht das Trauma von der ruiz Niederlage wäre. AJ ist gebrochen. Er ist nicht mehr der gleiche wie im Klitschko kampf. Er hat sich boxerisch rückentwickelt.

  2. Joshua sollte vielleicht ein oder zwei andere Kämpfe machen…bevor er wieder..rematsch gegen Usyk boxen möchte er könnte zum aufwärmen..mit zweit Klassige oder Amateur Boxer Huk oder mit dem alternde Firat Arslan ohne Biss kämpfen…da müsste Firat etwas zunehmen…um Schwer Gewicht zu boxen.. er sollte Usyk oder Furry die Chance geben so wie der Berater vom Furry gesagt hat um die Titel zu bereinigen.
    Dann müsste Joshua nur gegen eine Guten Gegner Boxen..
    Wenn Joshua jetzt die Karte für rückkampf zieht…gegen Usyk…und die 4 Gürtel zurück holt…dann müsste er erneuet gegen noch ein guter Gegner gegen Fury kämpfen um alle Gürtel zu holen..
    Oder Fury würde auf ein Vereinigung Kampf oder seine Vater würde darauf bestehen..
    Daher lieber…zuerst gegen schwache Boxer wie Huck…oder gegen Wider…boxen …dann gegen Fury…um alle Gürtel.kämpfen.
    Fury ist zur Zeit…Maß aller Dinge..
    Solange furry box…wird ihm so leicht keine das Wasser reichen

  3. Verstehe den Hype um Joshua nicht. Langsam sollte man den doch abschreiben. Seine letzten 3 Kämpfe bzw. seine Leistungen waren überhaupt nicht ansehnlich. Er ist kaputtgegangen beim Ruiz-Kampf und lässt sich wahrscheinlich nicht mehr reparieren.
    Er ist eigentlich nur ein Weichei, das Boxen kann. Qualitäten eines Weltmeisters hat er nicht und hatte er auch nicht wirklich. Seine letzte Chance, um sich zu beweisen, war der Kampf gegen Usyk, den er vollkommen versaut hat.
    Jetzt der Rückkampf. Den Kampf muss er krachend und spektakulär gewinnen, ansonsten sehe ich keine Zukunft mehr für ihn. Selbst ein Punktesieg würde ihn nicht wirklich hervorheben

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