Benedikt Poelchau ist „Manager des Jahres“

In Las Vegas zeichnete der Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer, Thomas Pütz (links) das BDB Mitglied Benedikt Poelchau alias „Benny Blanko“ (Mitte) als BDB Box-Manager des Jahres aus. Benny, der mit vielen großen Boxstars der Gegenwart und der Vergangenheit befreundet ist, war es, der den Kampf zwischen Tyson Fury und Tom Schwarz vermittelt hat. Die Auszeichnung fand in der MGM Grand Garden Arena in Las Vegas statt, in der Halle in der schon Axel Schulz (rechts) gegen George Foreman im Ring stand.

BDB Präsident Thomas Pütz ehrt „Benny Blanko“ in Las Vegas zum deutschen Box-Manager des Jahres

Große Anerkennung für Benedikt Poelchau: Der 30-Jährige ist am Samstag im „Box-Mekka“, der legendären Grand Garden Arena des MGM in Las Vegas vom Bund Deutscher Berufsboxer (BDB) als „Manager des Jahres“ ausgezeichnet worden.

Thomas Pütz, Präsident des BDB, sagte im Rahmen der weltweit übertragenen Box-Nacht: „Es ist herausragend, was Benedikt Poelchau in den vergangenen Jahren geleistet hat – oft unbemerkt von der Öffentlichkeit. Dank seiner Verbindungen auf dem internationalen Parkett, vor allem nach England, Frankreich, Südamerika, Russland und in die USA, ist er maßgeblich daran beteiligt, dass das deutsche Boxen in der Welt wieder an Bedeutung gewonnen hat und weiter gewinnt.“

Benny Blanko (links) mit Box-Legende Roy Jones und seinem Freund Tyson Fury. Er war es der den Kampf zwischen Tyson Fury und dem Deutschen Tom Schwarz vermittelt hat.

Als bestes Beispiel nannte Pütz den Kampf von Tyson Fury gegen Tom Schwarz, der am selben Abend in Las Vegas ausgetragen wurde. Poelchau war es zu verdanken, dass es zu diesem Mega-Event kam, bei dem gleich vier seiner Schützlinge aus Europa die große Bühne in den USA bekommen konnten.

Axel Schulz, der in der selben Arena vor 25-Jahren gegen den großen George Foreman boxte und Poelchau den Award überreichte fügte hinzu: „Ehrlich, fair und gerade. Mit solchen Jungs kann es mit Box-Deutschland wieder nach oben gehen.“

Benedikt Poelchau ist in Ravensburg aufgewachsen, er wohnt heute in Hamburg. Zusammen mit SES-Gründer Ulf Steinforth führt er den Boxstall SES Boxing, SES präsentiert mit „Sport im Osten – Boxen Live“ im MDR die derzeit einzigen erfolgreichen Box-TV-Übertragungen im deutschsprachigen Raum. Poelchau – der international auch unter dem Namen „Benny Blanko“ bekannt ist – ging in den USA zur Schule, hat in London gelebt und arbeitet seit einigen Jahren mit Weltstars wie Tyson Fury und Floyd Mayweather zusammen. Er hat Super-Talente wie Europameister Agit Kabayel, Weltmeister Mohammed Rabii sowie Junioren-Olympiasieger Peter Kadiru für SES Boxing entdeckt und gefördert.

Benny Blanko ist auch mit der Box-Legende Floyd Mayweather befreundet.

Ein großes Anliegen sind dem Box-Manager gute Rahmenbedingungen für die Sportler. Er setzt sich für faire Kämpfe und faire Börsen ein, ebenso für eine professionelle medizinische Betreuung und Trainingsbedingungen auf internationalem Niveau.

Poelchau arbeitet mit den internationalen Box-Powerplayern Matchroom Boxing (England), Frank Warren (England), Top Rank (USA), Al Haymon (USA) und Golden Boy Promotion (USA) zusammen und pflegt engen Kontakt zu den anerkannten Weltverbänden: IBF, WBC, WBO, WBA sowie der European Boxing Union (EBU).

Text: Bund Deutscher Berufsboxer

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