Am 11. Mai in Heilbronn: Slawa Spomer trifft auf Rafael Chiruta

Heilbronn – Der 11.05.2019 wirft seine Schatten voraus. Denn am 11. Mai soll in Heilbronn wieder professionell geboxt werden! Das Team Holefeld aus Koblenz-Neuwied wird erneut einen Kämpfer in die bereits bekannte Halle bringen und damit die Veranstaltung definitiv aufwerten. Diese Ankündigung sowie die Tatsache, dass mit Slawa Spomer (6-0, 4 KOs) eines der vielversprechendsten Nachwuchstalente Deutschlands und zugleich ein „Lokalmatador“ dort in den Ring steigen wird, sorgen dafür, dass dem Zuschauer bereits jetzt schon ein echtes Highlight geboten wird. 

Slawa Spomer trifft auf Rafael Chiruta aus Spanien

Dabei kann sich die Gegnerwahl für den dann siebten Profikampf eindeutig sehen lassen. Denn der Heilbronner bekommt es mit dem spanischen Routinier Rafael „La Roca“ Chiruta (15-41-1, 8 KOs) zu tun. Chiruta, der gebürtig aus Rumänien stammt, aber jetzt in Spanien residiert, ist in Deutschland kein Unbekannter. Der sympathische Spanier boxte, neben mehreren anderen Auftritten in Deutschland, unter anderem bereits im Wildparkstadion von Karlsruhe und musste sich dort in einem packenden Kampf nur knapp Antonio Hoffmann im Superweltergewicht geschlagen geben.

Manager Thomas Holefeld sagte dazu: „Für Slawa ist das sicherlich eine riesige Chance weiter in den Ranglisten zu klettern und sich weiter zu etablieren. Denn der Spanier ist immerhin in den Top 150 gerankt und zudem sehr erfahren. Dazu konnte er Mitte 2017 den aktuellen englischen Mittelgewichtschampion Reece Cartwright (22-1) vorzeitig in Runde 1 besiegen. Auf jeden Fall dürfte es Slawas bisher schwerster Profikampf werden, doch wir sind Siegessicher und gehen das Risiko mit einer guten Vorbereitungszeit gerne ein. Zudem winkt meinem Schützling bei einem überzeugenden Sieg, bereits Ende des Jahres ein möglicher erster kleiner Titelkampf bei einem der vier großen Verbände. Das sollte Motivation genug sein für unser Team!“

Auch zum geplatzten Duell mit Florian Wildenhof bezog Holefeld Stellung:
„Nach dem gescheiterten Duell mit Florian Wildenhof, der aufgrund privater Verpflichtungen passen musste, bei dem es ja um die Deutsche Meisterschaft des BDB gehen sollte, wäre das sicherlich für 2019 das I-Tüpfelchen für unser Team und Slawa.“

Abschließend fand auch Spomer selbst die richtigen Worte für das Duell: „Rafael ist sicherlich aufgrund seines Kampfrekordes auf den ersten Blick ein uninteressanter Mann, doch der Rekord interessiert uns nicht. Er hat bereits viele Kämpfe geführt, die sehr eng waren, ist sehr erfahren und zudem gut gerankt. Wir denken, dass es für den jetzigen Zeitpunkt genau die richtige Aufgabe ist, um dann im Anschluss gemeinsam den nächsten Schritt gehen zu können“

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